FAQs
Das sind hochtechnische Anlagen, in denen Verstorbene zu Asche verbrannt werden. Die Asche wird in einer Urne entweder begraben, in einem Kolumbarium beigesetzt oder einer Seebestattung zugeführt.
Die Entscheidung kann in Deutschland bereits jeder zu Lebzeiten für sich selbst treffen oder als nächster Angehöriger für den Verstorbenen.
Bei ca. 850 Grad wird der Holzsarg verbrannt. Nach etwa 75 Minuten wird die Asche entnommen und nach dem Entfernen von medizinischen Implantaten in eine Aschenkapsel gefüllt.
Ja. Laut Feuerbestattungsgesetz wird jeder im Sarg und einzeln der Einäscherung zugeführt. Der Sarg wird komplett mit verbrannt. Übrig bleibende Metallteile werden aus der Asche aussortiert.
Selbstverständlich. Jeder Sarg wird mit einer Identifikationskarte angeliefert und registriert. Der feuerfeste Schamottestein mit der Registernummer wird zusammen mit der Asche in die Aschenkapsel gefüllt.