Einäscherungen im Krematorium Konstanz
Der Mitarbeiter der Pietät übergibt den Sarg mit dem Verstorbenen an das Krematorium. Hier werden unverzüglich die persönlichen Daten des Verstorbenen aufgenommen und es wird eine eindeutige Einäscherungsnummer vergeben. Diese Einäscherungsnummer findet sich auch auf dem feuerfesten Schamottestein, der den Verstorbenen von der Anlieferung über die Einäscherung bis in die Urne begleitet und eine Verwechslung dadurch unmöglich macht.
Ein würdevoller Ablauf der Feuerbestattung
Jeder Sarg wird einzeln in den ca. 850 Grad heißen Ofen eingefahren und verweilt dort ca. 75 Minuten. Nach der Einäscherung wird die Asche nachbehandelt. Das heißt, Fremdkörper wie künstliche Gelenke oder Sargnägel werden aussortiert und die Asche wird anschließend in den Aschekasten geräumt. In der Ascheaufbereitung wird die Aschenkapsel gemeinsam mit dem Schamottestein in die Urne gefüllt.
In Ruhe Abschied nehmen
Über die Einäscherung hinaus ist eine Verabschiedung am Sarg oder an der Urne möglich. Angehörige können im Rahmen einer Trauerfeier in der kommunalbetriebenen Trauerhalle vor der Beisetzung in Ruhe Abschied nehmen. Die Organisation und Durchführung liegt hier in der Hand der Friedhofsverwaltung. Zwischen dem Krematorium und den pietät- und verantwortungsvollen Bestattungsinstituten findet eine vertraute Zusammenarbeit auf höchstem Niveau statt. Das geschulte Fachpersonal des Krematoriums ist sich seiner Verantwortung sehr bewusst und sorgt für eine sichere und würdevolle letzte Reise des Verstorbenen.